Diese Woche war es etwas ruhiger hier, dafür haben wir aber eine Meldung, die beinahe im Alleingang für den Ausgleich sorgt. Die Rede ist natürlich von der Ankündigung, dass Deus Ex: Mankind Divided für Linux erscheint. Und ein Review von RIVE.

Man kann es kaum glauben, aber schon wenige Wochen, nachdem Deus Ex: Mankind Divided erschien, erreicht uns die Pressemitteilung von Feral Interactive, dass sie den neuesten Ableger der Cyberpunk-Rollenspiel-Reihe für Mac und Linux umsetzen werden. Außerdem gibt es gute und schlechte Nachrichten zugleich. Der wirklich gelungene Twin-Stick-Shooter RIVE ist erschienen und stellt auch zugleich das Abschiedsgeschenk vom Entwickler Two Tribes dar – es soll nämlich das letzte Spiel von diesem Studio gewesen sein.

Deus Ex: Mankind Divided

Die Meldung, dass der neueste Teil von Deus Ex auch für Linux erscheint, ist insofern verwunderlich, da das Spiel erst am 23. August 2016 erschien. Ein AAA-Titel, der nach so kurzer Zeit für Linux angekündigt wird, ist schon eine kleine Besonderheit. Die Umsetzung soll noch dieses Jahr erscheinen.

Allerdings bleiben auch ein paar Fragen offen. Zum einen sind die Systemanforderungen noch nicht bekannt, zum anderen ist auch nicht klar, wie mit dem Kopierschutz Denuvo umgegangen wird, der das Spiel in der Windows-Fassung vor Raubkopien schützt. Feral Interactive wird die Systemvoraussetzungen spätestens kurz vor der Veröffentlichung bekannt geben, was Denuvo anbetrifft, gibt es Neues, sobald Feral Interactive selbst mehr wissen. Genaueres gibt es in der News.

RIVE – Metroidvania in schickem Setting

Der Entwickler Two Tribes hat es schon ein paar Wochen zuvor angekündigt: RIVE wird das letzte Spiel der Niederländer sein. Sie werden sich aus der Entwicklerbranche zurückziehen und von da an nur noch beratend tätig sein. Zum Abschied gibt es einen Sidescroller der am besten in die Kategorie Twin-Stick-Shooter und Metroidvania passt.

Wie es sich gehört, verabschiedet man sich mit einem lauten Knall. Bei RIVE gibt es ein Effektgewitter, das sich sehen lassen kann. So viel Action bei einer solchen Geschwindigkeit, die trotzdem noch spielbar bleibt? Das erfahrt ihr in unserem Test zum Spiel. SHMUPSTRAVAGANZA!

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Seit 2004 begeisterter Linux-Anhänger, spiele ich schon viel länger Videospiele. Angefangen hat alles mit einem Amiga 500 und einem Game Boy im Jahr 1990. Ich schlage mich momentan als ausgebildeter Mediengestalter durchs Leben, studiere nebenher Digitale Medien und interessiere mich sehr für IT-Sicherheit. Warum ich noch ein Windows auf meinem Rechner habe, ist mir mittlerweile schon entfallen, da ich es seit Monaten nicht mehr gestartet habe.

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