Valve hat gegenüber GameSpot bestätigt, an der GDC 2015 ausführlich über SteamOS und SteamMachines zu berichten. Die Game Developer Konferenz, kurz GDC, findet in diesem Jahr zwischen dem 2. und 6. März in San Francisco statt. Eine Bestandsaufnahme.
Anfänglich hatte Valve ganze 14 Partner für die Herstellung von SteamMachines gewinnen können. Darunter befinden sich bekannte Namen wie Alienware, Gigabyte, Alternate und Zotac. Valve selbst hat zwar einen Hardware Prototypen erstellt, will diesen aber nie Marktreif verkaufen. Die Fertigstellung des eigenen Controllers hatte länger gedauert als ursprünglich geplant. So wollte Valve schon im Herbst 2014 die SteamMachines mit dem Steam Controller weltweit anbieten können. Daraus wurde nichts.
Problematisch ist der zeitliche Verzug für die 14 Partner. Immerhin haben diese Firmen Geld in die Entwicklung einer SteamMachine gesteckt und können sie ohne Valve’s Startschuss mit dem Steam Controller nicht gut absetzen. Alienware als Beispiel, hat sich notgedrungen dazu entschieden die SteamMachine mit Windows und einem XBox 360 Controller zu verkaufen. Mit wenig Aussicht auf Erfolg.
Auch für Spieleentwickler hat SteamOS die letzten Wochen keineswegs an Beliebtheit gewonnen. Wozu auf ein Linux System hin programmieren oder portieren, welches keinen Release Termin hat? So lässt sich die Entwicklung mehr schlecht als recht planen.
Valve muss endlich Klartext sprechen. Und das ganz besonders, nachdem Valve nicht einmal an der CES 2015 im Januar vertreten war. Auf der GDC im März ist es also allerhöchste Zeit.