Der unter dem Titel Police Infinity bekannte Shooter erhielt am 1. Oktober 2016 ein großes Update mit neuen Waffen, Maps, einer überarbeiteten Benutzeroberfläche und einem neuen Namen. Police Infinity heißt ab sofort Vengeance.

Police Infinity erhielt ein großes Update mit komplett überarbeitetem Gameplay, mehr Maps, mehr Waffen, besseren Bots und mehr. Aber ist das ein Grund, dem Spiel einen neuen Namen zu verpassen? Nicht unbedingt, allerdings hat der First-Person-Shooter laut Entwickler nicht mehr viel mit der Polizei zu tun, weshalb man sich dazu entschied, den Namen Vengeance zu wählen.

Die Entwickler von 314 Arts aus Deutschland haben sich auf die Fahnen geschrieben, einen Shooter zu kreieren, der sich von der Masse anderer Vertreter des Genres abhebt und zudem für die Community und mit der Community entwickelt wird. Über Steam Greenlight schaffte es das Spiel in den Early Access und war dort unter dem alten Titel schon seit Längerem zu haben.

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Jetzt unter dem neuen Namen Vengeance bietet das Spiel 6 Karten, 11 verschiedene Waffen und 5 Spielmodi. Diese sind im einzelnen Deathmatch, Team Deathmatch, Domination, Zombie Survival und Bot Survival. Gerade die Bots sollen mit dem neuesten Update deutlich verbessert worden sein. Vengeance bietet auch verschiedene Klassen in Form von Spezialisierungen.

Dadurch ist es möglich, dass Spieler unterschiedliche Rollen im Team einnehmen. Momentan kann man zwischen Medic und Supporter wählen. Der Medic kann, wie der Name bereits vermuten lässt, seine Teamkollegen und sich selbst heilen. Der Supporter versorgt Mitspieler dagegen mit Munition. Im Grunde genommen also das selbe wie bei anderen Multiplayer-Shootern wie Battlefield.

Während weitere Klassen geplant sind, können sich auch die bereits vorhandenen noch ändern. Vorschläge sind laut Entwickler ausdrücklich erwünscht. Das Konzept einer neuen Klasse steht schon. Der Hacker soll Kameras und andere Elektronik innerhalb der Maps nutzen können, um so zum Beispiel bestimmte Bereiche zu überwachen. Dafür ist er sehr verwundbar.

Wissen, was gekauft wird

Da sich das Spiel noch in der Early-Access-Phase befindet, muss man mit diversen Bugs und auch wenig optimierter Performance rechnen. Wie das Spiel zur Zeit insbesondere auf Linux läuft, können wir an dieser Stelle noch nicht sagen. Wer an dem Titel interessiert ist, sollte sich auf jeden Fall darüber im Klaren sein, dass online relativ wenig los ist und man anfangs des öfteren auf Bots ausweichen muss.

Idealerweise hat man ein paar Freunde, mit denen man sich gemeinsam in die Schlacht stürzen kann. Die Statistiken auf SteamDB sind zur Zeit nicht sehr ermunternd, allerdings aufgrund der Namensänderung und der wenigen Zeit, die seither vergangen ist, auch wenig aussagekräftig. Trotzdem sollte man dies im Hinterkopf behalten und wissen, auf was man sich einlässt, besonders bei einem Early-Access-Titel.

Solche sollte man ohnehin nur dann kaufen, wenn man mit dem gebotenen zufrieden ist und es für sinnvoll hält, die Entwickler in dieser frühen Phase zu unterstützen. Vengeance bietet bereits jetzt 22 Achievements und eine Oberfläche in mehreren Sprachen. Der Multiplayer-Shooter ist für 9,99 Euro auf Steam zu haben und befindet sich momentan noch im Early-Access.

QUELLESteam
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Seit 2004 begeisterter Linux-Anhänger, spiele ich schon viel länger Videospiele. Angefangen hat alles mit einem Amiga 500 und einem Game Boy im Jahr 1990. Ich schlage mich momentan als ausgebildeter Mediengestalter durchs Leben, studiere nebenher Digitale Medien und interessiere mich sehr für IT-Sicherheit. Warum ich noch ein Windows auf meinem Rechner habe, ist mir mittlerweile schon entfallen, da ich es seit Monaten nicht mehr gestartet habe.

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