Letzte Woche wurde der mit der Cry-Engine erstellte, neueste Teil der Homefront-Serie veröffentlicht – vorerst nur für Windows, Xbox One und PlayStation 4. Wann Nutzer von Linux und MacOS loslegen dürfen, ist bis jetzt noch unklar.

Am 20. Mai 2016 wurde Homefront: The Revolution veröffentlicht. Trotz angekündigter Fassungen für MacOS und Linux kamen auf dem PC zunächst nur die Windows-Nutzer zum Zug.

Ein genaues Datum eines Releases gibt es nicht. Im offiziellen Forum hat sich der User DSDBCraig von den Dambuster Studios zu Wort gemeldet und konnte auf die Frage nach einer Linux-Version auch nur genau diese Antwort geben.

I know it’s not quite what you would like to hear but we haven’t forgotten you. We don’t have a date to share at this point but we are working on it alongside patches for the PC, PS4 and Xbox One version.

When we have more to share, i will let you know :) Sorry, that it wasn’t better news.

DSDBCraig, May 20, 2016, at 1:03PM

Dass eine Linux-Version kommt, soll wohl so gut wie sicher sein. Da die Cry-Engine die Erstellung von nativen Linux-Anwendungen ermöglicht, ist dies auch nicht abwegig. Zeigen wird es sich allerdings erst, wenn es soweit ist.

Wir haben Kontakt mit Deep Silver aufgenommen und lassen es euch wissen, sobald es etwas Neues gibt.

Homefront: The Revolution wäre dann ein weiterer der bis jetzt noch wenigen AAA-Shooter für Linux. Call of Duty und Battlefield werden sich wohl in absehbarer Zeit nicht mit dem Pinguin oder SteamOS anfreunden. Besonders im Falle von Battlefield, welches die firmeneigene Vertriebsplattform Origin voraussetzt, ist es noch viel unwahrscheinlicher.

Um so erfreulicher ist es, dass mit Deep Silver und Koch Media ein weiterer Publisher mutig genug ist, neue Wege zu gehen und Linux als Betriebssystem für Spiele zu unterstützen.

Danke an den User Leon für die Info.

 

 

 

Die Geschichte von Homefront: The Revolution

Vier Jahre nach Beginn eines brutalen Besatzungskriegs befindet sich Amerika am Abgrund.

Philadelphia – einst die Geburtsstätte amerikanischer Unabhängigkeit – ist nur noch ein Ghetto. Überwachungsdrohnen und gepanzerte Patrouillen halten die Bevölkerung unter Kontrolle und unterdrücken jeglichen Widerstand mit blutiger Gewalt.

Die einst mit Stolz erfüllten Einwohner leben in einem Polizeistaat und werden zur Kooperation gezwungen, wenn sie überleben wollen. Das Feuer der Freiheit wurde schon vor langer Zeit ausgelöscht.

In der Ödnis der Roten Zone jedoch, den ausgebombten Straßen und verlassenen U-Bahn-Schächten, formiert sich Widerstand. Guerillakämpfer, die gegen die überwältigende Stärke der Besatzungsmacht um ihre Freiheit kämpfen und die zweite Amerikanische Revolution entfachen wollen.

Doch Frieden hat immer seinen Preis …

 

Übersicht

Homefront: The Revolution ist ein OpenWorld-FPS, in dem du den Widerstand im Guerillakampf gegen einen militärisch haushoch überlegenen Feind ins Feld führen musst.

Eine lebendige und dynamische Welt reagiert auf deine Handlungen. Zusammen mit deiner Widerstandszelle kannst du eine Rebellion entfachen und mit Hilfe der Bevölkerung gegen die Besatzung ankämpfen und die Revolution ins Rollen bringen.

Der Feind ist jedoch klar im Vorteil: überlegene Technik, Feuerkraft, gepanzerte Fahrzeuge und Luftunterstützung. Du musst die Kunst des Guerillakriegs erlernen – Angriffe aus dem Hinterhalt, Sabotage, Infiltration, Täuschung – und dir in den vom Krieg verwüsteten Straßenzügen Philadelphias pausenlos Gefechte mit dem Feind liefern.

Die Einzelspieler-Kampagne ist dabei nur der Anfang, denn im Koop-Modus kannst du zusammen mit deinen Freunden eine eigene Widerstandszelle bilden, und ihr könnt zu gefeierten Helden der Revolution werden.

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Seit 2004 begeisterter Linux-Anhänger, spiele ich schon viel länger Videospiele. Angefangen hat alles mit einem Amiga 500 und einem Game Boy im Jahr 1990. Ich schlage mich momentan als ausgebildeter Mediengestalter durchs Leben, studiere nebenher Digitale Medien und interessiere mich sehr für IT-Sicherheit. Warum ich noch ein Windows auf meinem Rechner habe, ist mir mittlerweile schon entfallen, da ich es seit Monaten nicht mehr gestartet habe.

3 KOMMENTARE

  1. Leider nein. Und ich fürchte, sollte es doch noch zu einem Linux-Release kommen, wird sich kaum mehr jemand dafür interessieren. Bis dahin haben es alle schon in Windows gezockt oder es einfach abgeschrieben und sich andere Spiele geholt.
    Es wird sicher unterstützer geben, bestimmt sogar welche, die das Spiel dann nochmal kaufen. Trotzdem wird das nicht viel helfen und wird ein weiterer Grund für die Publisher und Entwickler sein, zu sagen, dass es sich nicht lohnt, für Linux zu entwickeln.
    Ich lasse mich gerne eines besseren belehren… 🙂

  2. Ist doch erst vor ein paar Monaten raus gekommen. Mit bald 500 Spielen für Linux in meinem Steam Account möchte ich mich nun eh nicht mehr über die schlechte Linux Unterstützung beschweren. Jetzt beschwere ich mich über die Zensoren 🙂 Warum ist das geilst Zombie Spiel „Dying Light“ in Deutschland nicht erlaubt. Ahhh…

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