In Factorio sind wir auf einem fremden Planeten notgelandet und arbeiten an einer Möglichkeit ihn wieder zu verlassen. Der Weg ist lang und nur mit entsprechenden Maschinen und Automatisierung zu bewältigen.

Fade-in: Ich befinde mich auf in einer mir unbekannten Position. Was ist passiert? Wo bin ich? Neben mir finde ich Trümmer vor. Sind das Teile eines abgestürzten Raumschiffes? Moment mal, ist bzw. war das mein Raumschiff?! – Ja! Ich bin hier wohl auf einem fremden Planeten abgestürzt. Wie will ich hier überleben? Neben mir sehe ich verschiedenen Erze und Pflanzen. Mit Hilfe einer Axt könnte ich Materialien abbauen und diese so weiter verarbeiten – meine einzige Überlebenschance. Alleine werde ich das niemals schaffen, es muss doch eine Möglichkeit geben, den Prozess zu beschleunigen…

Willkommen in der Industrialisierung

Um schnell viele Ressourcen abzubauen und diese weiter zu verarbeiten benötigen wir vor allem eines: Maschinen. Factorio spielt rund um den Gedanken der Automatisierung. In den ersten Spielminuten müssen wir uns so noch lästig per Hand um die Materialien und die Fertigung kümmern. Später übernehmen das für uns die Maschinen. Fließbänder können hierbei unterschiedliche Apparaturen über weite Strecken beliefern, Greifhaken befüllen diese für uns. Ist der Weg dann doch ein mal länger, können wir außerdem komplexe Zugstrecken anfertigen. Dadurch können wir fantastische Fabriksysteme bauen, welche nach unserer Pfeife tanzen.

Die fremde Umwelt des Planeten ist von unseren Plänen allgemein jedoch nicht sehr begeistert, sondern sieht uns als störend an. Dadurch gilt es sich gegen die einheimischen Tiere mit ordentlich Waffengewalt zu verteidigen. Dies wird vor allem im späteren Spielverlauf bemerkbar, wo diese eine lästige und gefährliche Plage werden können.

Fabriksimulation mit Freunden

Wer seine Logistikprobleme nicht mehr alleine bewältigen möchte, der kann dies zusammen mit ein paar Freunden im Multiplayer erledigen. Der Multiplayer kann sowohl lokal, als auch online ausgeführt werden. Gespielt werden kann natürlich plattformübergreifend. Wer einen Server sein Eigen nennt, der kann sich auch die speziellen «Headless Dedicated Serverfiles» von der offiziellen Seite herunterladen. Gehostet werden kann jedoch auch über jede private Version beim Endbenutzersystem. Zusätzlich gibt es im Spiel neben einem Karteneditor noch Mod-Support. Die Mods können hierfür entweder direkt im Spiel oder unter Factorio Mods heruntergeladen werden.

Kostenlose Demo zum Ausprobieren

Factorio befindet sich seit Anfang 2016 im Early Access aus Steam, laut dem Entwickler Wube Software wurden bereits mehr als 600.000 Versionen verkauft. Fertig werden soll das Spiel wahrscheinlich Ende 2017, Verspätungen sollen jedoch möglich sein. Erhältlich ist Factorio auf Steam, GOG und Co. für 20€, der Soundtrack kann zusätzlich für 7€ erworben werden. Eine Demo auf Steam ist übrigens verfügbar, so kann man problemlos das Spiel antesten.

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Neben Games4Linux mache ich gerne Videos auf YouTube und interessiere mich für verschiedene Themen rund um Server, Netzwerke und IT-Security.

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