Seit gestern gibt es nun endlich auch für unser aller Lieblingsbetriebssystem ein „Nicht-Indie“-Rennspiel. Mit DiRT Showdown hat Virtual Programming einen lupenreinen Arcade-Racer im Stile von Destruction Derby veröffentlicht. Das Spiel aus dem Jahr 2012 wurde ursprünglich von Codemasters entwickelt und von Virtual Programming mit deren eOn-Wrapper portiert.

Zerstörungwut mit coolen Schlitten

In DiRT Showdown habt ihr die Möglichkeit allein oder im lokalen Splitscreen, sowie Online-Multiplayer Arcade-Rennen und viele weitere Veranstaltungen zu meistern. Das Spiel ist keine ernstzunehmende Rennsimulation, sondern ein knalliger Arcade-Racer mit vielen Crashes und Stunteinlagen. Es gibt klassische Rennen und zum Beispiel auch Arena-Kämpfe, in denen ihr eure Gegner fahruntüchtig machen müsst um zu siegen. Alles in allem ein wirklich witziges Spiel für Zwischendurch und auch grafisch nett anzusehen.

Die Entwickler von Virtual Programming haben bei der Portierung wieder recht gute Arbeit geleistet. Das Spiel läuft auf unserer DIY-Steam Machine in FullHD und hohen Grafikeinstellungen immer flüssig.

Es wird zwar in der Steam-Oberfläche keine Controllerunterstützung angegeben aber der XBox 360-Controller funktioniert definitiv. Ähnlich sah es schon beim Port von Witcher 2 aus, welcher auch von Virtual Programming veröffentlicht wurde.

Das Spiel hat einen Metascore von 72 Punkten bei Metacritics und sehr positive Bewertungen bei Steam. Ein Kauf lohnt sich also für Fans von gepflegten Karambolagen.

Hier ein kleiner Trailer für euch:

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Meine ersten Linuxerfahrungen konnte ich vor Jahren mit einer alten Suse Linux Edition machen. Seit Anfang 2014 bin ich nun privat komplett zu Linux umgestiegen und habe es seitdem nicht bereut. Beruflich bin ich als Entwickler im SAP-Umfeld unterwegs und habe dort teilweise auch mit Linux-Servern zu tun.

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