Die Steamcharts stürmt derzeit ein Indie Action RPG mit vielen Rogue-like Elementen. Aber aber, muss es denn immer Indie sein? Nun, wenn es so schwe.. ääääh, gut ist wie The Binding of Isaac: Rebirth, dann: Ja.
An erster Stelle eine Warnung: Gute Spieler mögen es, schlechte Spieler hassen es. Der Schwierigkeitsgrad von The Binding of Isaac: Rebirth ist genauso hoch wie dessen Vorgänger. An sich dürfte das nicht erstaunen, ist es doch von den Machern des genauso bockschweren Spiels Super Meat Boy. Und es basiert nicht auf Flash, wie der drei Millionen mal verkaufte Flash-Vorgänger.
Vom Prinzip her ist Rebirth genau gleich wie sein Original: Man kämpft sich durch verschiedene Räume immer weiter Ebenen nach unten, sammelt in den zufallsgenerierten Levels Items auf (die einem das Leben deutlich vereinfachen) und bekämpft auf jeder Ebene eines der zahlreichen Bossgegner. Das geht so weit, bis Isaac gegen seine eigene böse Mutter kämpfen muss (Trailer Intro) und nach einem Sieg in deren Mutterleib weiter kämpft. Äh ja, klingt komisch ist aber so. Wer sich die Zeit nimmt, die ersten Stunden durchhält und einmal den Dreh raus hat, der möchte Isaac aus seiner misslichen Lage befreien und schaltet nebst Isaac andere Charaktere frei.
Erschienen ist The Binding of Isaac: Rebirth am 4. November 2014, also noch keine 2 Monate alt. Aktuell rangiert es auf Platz 16 der aktiv gespielten Steamgames weltweit. Wir sprechen hier lediglich eine Kaufempfehlung für Profis aus, nicht für Gelegenheitsspieler.
Super spaßiger Twin-Stick-Shooter. Massig Power-Ups, Waffen-Upgrades, Geheimgänge und eklig-kranke Feinde. Das ganze Spiel hat eh was genial-gestörtes, siehe Intro. Aber wenn man erstmal sieht wie der kleine Isaac Sch****haufen mit Tränen aus dem Weg ballert…:D Klare Empfehlung!