Ein Sci-Fi Point & Click Adventure im Stil von Blade Runner mit Kommandozeilen-Hacking bittet um Aufmerksamkeit. Schauen wir es uns doch mal an.
Für unsere aktuellen @games4linux Twitter Kurz-News, und natürlich auch für ausführliche Artikel hier auf der Seite, sind wir ständig auf der Suche nach Neuigkeiten, unbekannten Indie Spielen und neuen oder bisher übersehenen Entwicklungen. Oft werden wir auch von Indie Entwicklern auf ihre Linux Spiele aufmerksam gemacht, was wir ausdrücklich begrüßen!
Im vorliegenden Fall wurden wir von Mercy Ground Creations angesprochen, deren Point & Click Adventure Ama’s Lullaby zur Zeit auf Kickstarter um öffentliche Finanzierung ersucht. Der Bitte um Bekanntmachung kommen wir sehr gerne nach.
Die Geschichte
Ama‘s Lullaby erzählt den Auftakt zu einer viel größeren Geschichte, die z.T. schon geschrieben wurde, deren Umsetzung in ein Computerspiel finanziell aber noch zu aufwändig wäre. Daher entschloss man sich zunächst einen Prolog, als eine in sich geschlossene Geschichte, und mit Kickstarter Finanzierung zu entwickeln, um auf dieser Basis später aufzubauen.
Erzählt wird die Geschichte von Ama, einer jungen Computerwissenschaftlerin. Weil ein großer Asteroid sich der Erde nähert, wird Ama mit einer von einer KI gesteuerten Raummission zur ersten menschlichen Kolonie ins Weltall geschickt, an einen Platz, der von Maschinen für Menschen gebaut wurde. Die KI hat sie zusammen mit ihrem Vater entwickelt. Ama fungiert von nun an als eine Art Botschafterin der Menschheit auf der Kolonie und wird als solche von der KI beschützt. Als sie jedoch herausfindet, was der wirkliche Zweck ihrer Teilnahme an der Mission ist, bricht ihre Welt für sie zusammen.
Wie wird man Ama’s Lullaby spielen?
Das Spiel präsentiert sich hauptsächlich als Point & Click Adventure in einer 3D Umgebung. Dabei wird angestrebt das User-Interface zu minimieren. Die Tastatur wird auch benötigt. Zum Einen sollen sich damit Menüs öffnen lassen, zum Anderen wird der Spieler Ama’s Computerkenntnisse mit der Tastatur ausleben können.
In der vorherrschenden Maschinenumgebung der Kolonie kann sich Ama mit ihrem Laptop an vielen Netzwerkknoten einloggen und das System hacken. Es sollen Informationen abgerufen, Dateien gestohlen und sogar Leute erpresst werden können. Dabei ist vorsichtiges, systematisches Vorgehen angeraten, denn wenn die KI herausbekommt, dass sie gehackt wird, und von wem, wird es ungemütlich.
Das Spiel wird in Englisch und Französisch erscheinen. Eine deutsche Version ist wie bei vielen Indie Spielen nicht angekündigt. Alle weiteren Details findet ihr auf der Kickstarter Seite.