Das Update zur Alpha 15 für 7 Days to Die steht bereit und bringt, neben einer schickeren Grafik, viele Neuerungen mit. Diese Aktualisierung versorgt das Survivalspiel mit massig neuen Inhalten – soviel wie nie zuvor.

Das Entwicklerstudio The Fun Pimps hat nach längerer Zeit das Update auf die nächste Version ihres Survivalspiels im Early-Access veröffentlicht. Die Alpha 15 von 7 Days to Die steht zum Download bereit und bringt einige Verbesserungen und viele neue Inhalte mit. Neben der deutschen Übersetzung hat nicht nur Navezgane Zuwachs bekommen.

So gibt es jetzt weitere 2 Quadratkilometer an neuem Terrain und einen riesigen Canyon in der Wüste zu erkunden. Jedes Biom weist jetzt, dank einer aufgehübschten Hight-Map, riesige Gebirge auf. Als neues Gebäude gibt es jetzt ein Footballstadion zu bestaunen. Die meisten Änderungen beschränken sich aber nicht auf Navezgane, sondern sind auch in zufällig generierten Umgebungen verfügbar.

Durch die neue Fernsicht kann man jetzt, genug Grafikpower vorausgesetzt, bis zu einen Kilometer weit sehen. Es gibt zwei neue Hotels, einen Autoteilehändler, eine Erdölraffinerie, ein Bestattungsunternehmen, ein Gefängnis, eine Bar, einen Strip-Club, einen Rock-and-Roll-Club, einen Skate-Park und einen neuen Trailer-Park. Die Generierung von zufälligen Spielwelten wurde auch verbessert und weißt ein neues Straßensystem auf, welches mit Pathfinding arbeitet, um schönere Übergänge zu gestalten.

Händler, Verkaufsautomaten und Tutorials

Das Journal Tip System, welches mit diversen Aufgaben als Tutorial im Spiel fungiert, bekam 20 neue Einträge, welche bei besonderen Voraussetzungen im Spiel angezeigt werden. So bekommen Spieler eine Anleitung, wie sie mit einfachen Gegenständen ihre erste Axt bauen können, welches das geeignete Werkzeug für die jeweilige Situation ist und wie sie eine Waffe zusammenbauen.

Durch die Alpha 15 wurde das Händler-System in 7 Days to Die eingeführt. An 5 bestimmten Stellen im Spiel haben sich KI-gesteuerte Händler niedergelassen. Diese Gebiete sind eingezäunt und können nur zu den Öffnungszeiten der Händler betreten werden. Es ist allerdings ratsam, die Tore hinter sich zu schließen, damit keine Zombies in das Gebiet folgen.

Die Händlerbereiche sind geschützt und können nicht bebaut werden. Schließt ein Händler seine Pforten, so werden Spieler aus dem Gebiet herausteleportiert, damit das Gelände nicht als geschützte Übernachtungsmöglichkeit ausgenutzt werden kann. Die Händler signalisieren über Lautsprecher, wenn sie geöffnet oder geschlossen haben und warnen die Spieler, wenn sie im Begriff sind zu schließen.

Bezahlt wird mit der Währung Duke Coins, das Geld kann im Spiel gefunden werden. Dies dient nicht nur dem Bezahlen der Händler, sondern kann auch für Verkaufsautomaten genutzt werden. Es ist auch möglich, solche zu mieten, um durch diese Gegenstände zu verkaufen. Auch NPCs können die Automaten nutzen, es ist daher eine gute Idee, sie stets gut zu befüllen.

Mehr Gegenstände, mehr Pflanzen, mehr Rezepte, mehr Inhalt…

Das Landwirtschafts-System ist auch umfangreicher geworden. Neben Dünger gibt es 5 neue Pflanzen zum anbauen: Yucca, Pilze, rote Blumen, Aloe und Hopfen, um Bier zu brauen. Pflanzen reagieren zudem auf den Untergrund. Bäume wachsen nur in regulärer Erde zu ihrer vollen Größe, in Schneegebieten oder in der Wüste ist dies nicht möglich.

7 Days to Die erhielt in der Alpha 15 neue Rezepte um eigene Hinweisschilder, Garagentore und Zugbrücken zu bauen oder um Bier zu brauen. Die kompletten Änderungen sind in den Release-Note nachzulesen.

Das Open-World Zombie-Survivalspiel 7 Days to Die vom Entwickler The Fun Pimps wird gerne als eine Mischung aus Minecraft und Day-Z bezeichnet. Im Gegensatz zur Arma 2-Mod, die dieses Genre begründet hat, ist 7 Days to Die auch auf Linux verfügbar und nutzt Voxel wie bei Minecraft, damit die Umgebung ganz nach belieben gestaltet und zerstört werden kann.

7 Days to Die ist für 22,99 Euro auf Steam zu haben. Es gibt auch ein 2-Pack für 36,99 Euro. Das Spiel ist auch im Humble-Store verfügbar.

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Seit 2004 begeisterter Linux-Anhänger, spiele ich schon viel länger Videospiele. Angefangen hat alles mit einem Amiga 500 und einem Game Boy im Jahr 1990. Ich schlage mich momentan als ausgebildeter Mediengestalter durchs Leben, studiere nebenher Digitale Medien und interessiere mich sehr für IT-Sicherheit. Warum ich noch ein Windows auf meinem Rechner habe, ist mir mittlerweile schon entfallen, da ich es seit Monaten nicht mehr gestartet habe.

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